Foly war einst Friseur in seinem eigenen Laden. Eines Tages bat ihn sein Onkel ihn im Kunst-Center zu unterstützen, da er dringend Hilfe bräuchte. Foly sagte zu, da er schon immer der Kunst zugetan war. Nicht verkauft er nur, sondern kreiert auch einige der Stücke, wie z.B. Halsketten, Masken, Malerei, u.v.m.. Er hat 3 Kinder, die ebenfalls an Kunst interessiert zu scheinen. Seine Ehefrau ebenso. Früher hatte er lange Rasta Zöpfe, aber er musste diese aufgrund der Regeln des Kunst-Centers, welche diese Art der Frisur verbot, abschneiden lassen, um seine geliebte Arbeit nicht zu verlieren. Nun, da sich seine Lebensituation geändert hat, bevorzugt er einen Kurzhaarschnitt.
Kategorie Archiv: Künstler
Dieser Antiquitäten-Händler reist durch die verschiedensten Dörfer des Landes, auf der Suche nach Unikaten mit besonderem Hintergrund. Er arbeitet bereits seit 39 Jahren in diesem Bereich. Nachdem sein Vater in die Rente ging, führte er die Arbeit mit seinem Bruder weiter. Nigeria, Mali, Burkina, Elfenbeinküste, kein Land ist für ihn zu weit, um nach neuen Kunstwerken zu suchen. Er sucht nach alle möglichen Antiquitäten, aber er ist nur von den Produkten, die Benin bietet, überzeugt: Guélédé Masken, Fetisch, Shango Stöcke, Mamiwata… Benin hat eine unvergleichliche Kultur und Geschichte. Der einzige Grund, weshalb Nigeria mehr Produkte hat ist einfach, weil es größer ist und eine höhere Einwohnerzahl hat.
Dieser Künstler ist auf Schmuck spezialisiert und begann 1999 mit dieser Arbeit. Anfangs ging er während der Schulferien zum Markt. Diese Zeit ermöglichte ihm diesen Beruf und die Fertigung zu erlernen. Er begann auch sich Wissen über Antiquitäten anzueignen. Er verwendet verschiedene Steine sowie Bronze und Silber. Obwohl er der einzige Juwelier in seiner Familie ist, sind andere Familienmitglieder ebenfalls im Kunstgewerbe tätig, spezialisiert auf die Herstellung von Skulpturen, Teppiche, usw.., jedoch arbeiten sie von Zuhause aus und auf Nachfrage.
Der erste Künstler war sein Großvater gefolgt von seinem Vater, jedoch arbeitet keiner der beiden mehr. Somit ist er alleine für den Familienbetrieb verantwortlich. Er bereist sehr gerne Benin auf der Suche nach interessanten Gegenständen und deren faszinierenden Geschichten.
Sie bestätigt in eine royale Familie hineingeboren worden zu sein, die im Kunstgewerbe engagiert ist. Sie arbeitet mit Geweben, stellt Puppen her und ist zudem mit Kunstobjekten bewandert. Sie hat eine 30jährige Karriere hinter sich und ist 62 Jahre alt. Sie arbeitet zudem als Buchhalterin und Managerin für ihren kleinen Laden und während den Schulferien helfen ihre Kinder. Sie erbte all ihr Wissen von ihrer Mutter und, obwohl sie ihre Arbeit liebt, hofft sie, dass ihre Kinder sie bald ablösen, da sie sich mittlerweile ermüdet fühlt.
Hauptsächlich ist er ein Kunsthändler, jedoch auch bewandert in der Herstellung von Skulpturen und Dekor, besonders aus Ebenholz. Er verkauft aktuelle und antike Gegenstände und verwendet auch alte Teile, um recycelte Objekte und Halsketten herzustellen. Sein Vater war der erste Künstler in der Familie, sein Bruder arbeitet mit Holz und seine Schwester ist spezialisiert auf Batik und royale Symbole aus Stoff.
Nach 25 Jahren Erfahrung begann Tasmir sein Hobby innerhalb seines Berufes zu verwirklichen, nämlich die für Trommeln und Musik. Handgemacht, sehen seine 2 Kinder ihm bei der Arbeit zu und verbringen während der Fertigstellung der Stücke Zeit mit ihm und musizieren.
Dieser 37jährige Künstler und Händler, Vater zweier Kinder, wurde in Cotonou geboren. Sein Vater hatte 3 Ehefrauen und hat sich nie in die Entscheidungen seiner Kinder eingemischt. Nach 3jährigem Training hat Djibril sich die Qualifikation angeeignet und sieht sich selbst als Maler und Batikspezialist. Djibril hat seine Passion für Antiquitäten von sein Großvater, der ihm Alles beibrachte, geerbt. Obwohl passioniert und mit viel Liebe für seine Arbeit glaubt er, das die meisten benischen Bürger eher studieren würden. Er hofft, dass der Staat endlich in die Kultur investiert. Derzeit haben er bereits interessante Ideen unterbreitet, aber sie stecken das Geld in ihre Münder. „Die Afrikaner haben schon immer ihre Kulturen ausgetauscht und dies spiegelt sich in unserer Kunst wider.“
Vor 25 Jahren wurde Isa in Togo in eine Familie, die ihre Liebe zum Design von Armbändern hergestellt aus Leder und geschmolzenen Münzen widmet, hineingeboren. Die gesamte Familie arbeitet gemeinsam an der Kreation dieser Armbänder. Isa geht regelmäßig zum Kunstmarkt in Cotonou, um diese zu verkaufen. Im Laufe der Zeit hat mit anderen Techniken begonnen, wie z.B. der Holzschnitzerei.
Im Niger geboren, zog er als 7jähriger nach Benin. Nach Beendigung der Schule, begann er im Kunstbereich zu arbeiten. Sein Vater eröffnete den Laden und führte ihn in die Welt der Kunst ein. Als er sich entschied den Laden zu verlassen, um ein Geschäft mit Secondhand-Fahrzeugen zu eröffnen übernahm Adam den Laden. Er liebt Kunst jeglicher Art. Er verkauft Skulpturen, Halsketten und Gemälde. Noch hat er keine Kinder, aber wenn er welche hat hofft er, dass sie sich auch für diese Arbeit begeistern können, aber das sei ihnen überlassen.